Geschichte

Das „Blaue Kreuz“ ist eine Suchthilfeorganisation, die 1877 in Genf in der Schweiz gegründet wurde. Im Mai 1896 wurde in Neumünster von evangelischen Christen der „Schleswig-Holsteinische Provinzialverband des Blauen Kreuzes“ gegründet, der dann sehr viel später den heutigen Namen „Blaues Kreuz in der evangelischen Kirche“ (BKE) erhielt.

Die Vereinsvorsitzenden waren damals oft engagierte Gemeindepastoren. Sie wurden unterstützt von alkoholabstinenten Gemeindemitgliedern, also Solidarabstinenzlern. Diese halfen „trunkgebundenen“ Personen.

Nach einer fast vollständigen Zerschlagung der Organisation, in Folge der beiden Kriege, hat sich seit Mitte der 60iger Jahre bundes- und landesweit das Blaue Kreuz in der evangelischen Kirche, das BKE, neu organisiert.